Hallo, mein Name ist Ute.

Ich bin sehr neugierig und offen für Neues. Mich interessieren Menschen und ihre Lebens- und Arbeitsgeschichten sehr. Daher höre ich aktiv zu, beobachte und kommuniziere, um zu verstehen, wozu Menschen etwas tun.

Meine Lieblingsaufgaben dabei sind Muster & Zusammenhänge erkennen, Potenziale & Lösungen finden, Prozesse optimieren und Transformationen aller Art zu begleiten.     

Technik fasziniert mich schon immer. Mit vier Jahren habe ich einen Kran aus Fischertechnik gebaut und damit einen Geldpreis gewonnen. Mein Vater, Lehrer & Bergbauingenieur, war begeistert und hat mein technisches Interesse gefördert. Er ist mein Vorbild & erster Mentor.

Für mich ist wichtig, zu verstehen, wie etwas funktioniert und die Prozesse ablaufen.

Dazu schaue ich auch gerne „hinter den Vorhang“ und habe als Jugendliche viele Geräte auseinandergebaut, wie beispielsweise meine erste Nähmaschine sowie diverse Uhren und Wecker. Zur Beruhigung meiner Mutter habe ich auch alles wieder vollständig und funktionierend zusammengebaut.

Nach meiner Ausbildung zur Verlagskauffrau bin ich nach Wuppertal gezogen, um Druckereitechnik zu studieren und Ingenieurin zu werden. Die Wertschöpfungen, die in kreativen und produzierenden Unternehmen, wie Verlagen und Druckereien, erzeugt werden, faszinieren mich sehr. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, damit es unserer Gesellschaft gut geht, sie funktioniert und wachsen kann.

Die große Transformation in der Mediengestaltung hin zum Desktop-Publishing in den 1990ern habe ich aktiv genutzt, um als Selbständige Anzeigen zu verkaufen für die Druckprodukte, die ich selbst gestaltet habe.

„Learning by doing“ war schon immer meine Lernart und „Just do it“ meine intrinsische Motivation.

Mein Kindheitstraum war immer in den USA zu leben. Aufgrund eines Master-Stipendiums der Hubert-Sternberg-Stiftung wurde dieser Traum wahr.

Am Rochester Institute of Technology (RIT) habe ich internationale Lebensfreundschaften geknüpft und konnte alle Formen des digitalen Publizierens und Druckens erlernen. Mit dem Master of Science in Graphic Arts Systems in der Tasche war ich in meiner ersten Leitungsfunktion bei einem internationalen Druckmaschinenhersteller tätig.

Der Aufbau der Marktforschung im Marketing gestaltete sich schwierig, da die Kreativität der Abteilung unter der patriarchalisch-autoritären Führung des Chefs litt. Sein Motto war „Vertrauen muss man sich erarbeiten“, was aber bisher niemandem gelungen war. Da ich meine Werte nicht leben konnte, kündigte ich und verließ das Unternehmen nach sechs Monaten.

Ich habe gelernt, dass die Unternehmens- und Führungskultur entscheidet, ob ich meine Potentiale nutzen und wachsen kann oder aber eben nicht. Auch die beste Stellenbeschreibung spielt keine Rolle, wenn Vertrauen, Respekt und Gleichberechtigung nicht gelebt werden können.

Als Diplom-Ingenieurin bin ich die erste Frau in meiner Familie, die studiert hat. Es war mir lange nicht klar, dass ich Wege neu gehe, auch für die, die mir nachfolgen. Für meine drei Kinder ist es daher selbstverständlich, dass in ihrer Ausbildung alles möglich ist und sie viele Vorbilder & Mentoren haben.

Mein Mann Bernd und ich kennen uns seit der Schulzeit. Wir sind ein sehr gutes Team und können in alle Rollen & Aufgaben schlüpfen. Wir haben mit den Kindern das sehr untypische Modell der Care-Arbeit gewählt: Als Physiotherapeut hat Bernd in Teilzeit gearbeitet, sich um die Kinder gekümmert und mir den Rücken freigehalten für meine Vollzeitarbeit als Führungskraft in Medienunternehmen.

Wir sind stolz auf uns & unsere Kinder und dass wir unser Familienmodell trotz einiger Widrigkeiten gemeinsam erfolgreich gemanagt haben. Familie ist Liebe, Geborgenheit und Zusammenhalt - wichtige Werte für uns.

Als Abteilungsleiterin habe ich die Familien meiner Mitarbeitenden immer in das Arbeitsleben integriert. Flexible Arbeitszeiten und -strukturen für junge Eltern sind nicht immer einfach zu organisieren. Mittelfristig zahlt sich das jedoch aus, denn Loyalität und Mitarbeiterbindung werden nachhaltig gestärkt.

„Was soll ich nur machen, wenn ich in dieser Branche nicht mehr arbeiten kann oder will?“ Das war meine Frage an meinen Karriere-Coach vor 11 Jahren. Ich habe ihn privat finanziert, als mir niemand mehr aus Familien-, Kollegen- oder Freundeskreis weiterhelfen konnte. Es ist dann sinnvoll, mit einem unabhängigen Experten zu arbeiten und in das eigene Wachstum zu investieren.

Eine Folge des Coachings war einerseits eine große berufliche Beförderung und andererseits der Beginn meiner aktiven Persönlichkeitsentwicklung. Über Bewusstseinsarbeit und persönliche Transformationen entdeckte ich meine Hochsensibilität (Neurosensitivität) für mich. Insbesondere deren enormen Vorteile für meine Führungsarbeit: vorausschauendes Handeln, vernetztes Denken, Empathie, hohe Wahrnehmung über alle Sinne und ausgeprägte Intuition. Meine hohe Sensibilität ist also keine Schwäche, sondern ein hilfreiches Persönlichkeitsmerkmal, um die Arbeitswelt sinn- und werteorientiert zu gestalten. Dies war auch der Beginn meiner drei Coaching-Ausbildungen zum Sensitive Coach, Gesundheitscoach und pychologisch-systemischen Coach.

Die Natur mit ihrer Spiritualität ist für mich ein wichtiger Rückzugsort und Ressource. In Waldspaziergängen, im Garten oder am Meer erfahre ich eine gute Regulierung meiner Emotionen & Gefühle und bekomme Klarheit in meine Gedanken. Für meine Arbeit als Beraterin & Leadership-Coach ist es wichtig, dass ich in der Balance bin, um meinen Klienten einen neutralen Raum zur Verfügung zu stellen. Das geschieht auch im Austausch mit Menschen, die meine Werte & Haltung teilen, wir lernen kontinuierlich voneinander, weil wir uns gegenseitig dafür die Räume schaffen.

Ich habe viele Vorgesetzte mit verschiedenen Führungsstilen & Charakteren erlebt: Sehr erfolgreiche und charismatische Führungspersönlichkeiten, aber leider auch sehr viel negatives Verhalten, wie Unehrlichkeit, Übergriffigkeit, Ignoranz und Bossing. Mit Intuition, Mut und Resilienz habe ich diese Phasen gut überstanden.

Besonders positiv geprägt hat mich aber ein Chef, der mich immer unterstützt hat und von dem ich sehr viel über Führung und Kommunikation gelernt habe. Es war ihm ein Anliegen, dass Führungskräfte den Sinn der Arbeit und die Identifikation der Mitarbeitenden mit dem, was sie tun, ins Zentrum stellen. Seine Unternehmenskultur war wertegeprägt und vorausschauend. Unter seiner Führung konnte ich meine Potentiale entfalten und Neues ausprobieren. Dadurch haben meine Teams zusammengehalten und wir haben die besten wirtschaftlichen Ergebnisse erreicht. Ich bin als Persönlichkeit im Innen und als Führungskraft im Außen gewachsen.

Mit diesen Erfahrungen ist es mir heute ein großes Anliegen, die Arbeitswelt zu einem psychologisch sicheren Ort zu machen, an dem sich alle Menschen auszeichnen können und Wohlstand generiert wird. Mit der transformationalen Führung wird die Sichtweise auf Arbeit verändert.

Dazu brauchen wir authentische Leader, die sowohl die Ziele der Organisation, als auch die Ziele der Menschen nachhaltig verbinden. Leader, die Vorbilder sind, inspirieren, unterstützen und geistig anregen.                     

Jetzt bin ich Unternehmensberaterin und Leadership-Coach und unterstütze Unternehmer, Geschäftsführer und Führungskräfte dabei, ihre Position als Führungspersönlichkeit im Unternehmen zu stärken ohne sich zu verbiegen.

Unsere Gemeinsamkeiten sind unsere Werte - Vertrauen, Ehrlichkeit, Unabhängigkeit, Wertschätzung und Authentizität - sowie unsere positive und lernende Haltung. Die Freude an unserer Arbeit und der Antrieb, einen Beitrag für Menschen und eine funktionierende Gesellschaft zu leisten, lässt uns immer wieder Bewährtes tun und Neues ausprobieren.

Ich unterstütze dich dabei, Schritte zu realisieren, die wirklich einen Unterschied machen im Leben deiner Kunden und Mitarbeitenden. Dazu gehören beispielsweise: Transformationen, Netzwerke, Projekte, New Work, Prozessoptimierung, Kostenreduzierung und Mehr-Umsätze.

Ich stärke dich als Führungspersönlichkeit, damit du deine authentische Präsenz und wertschätzende Haltung einsetzt und diesen Unterschied zuerst für dich machst.